Unser Dienstbetrieb während des Lockdowns
Um unsere Einsatzbereitschaft zu gewährleisten, haben wir bereits weit vor dem zweiten Lockdown auf den Online-Dienstbetrieb umgestellt. Nachdem wir bereits während des ersten Lockdowns einige Dienste via Internet abhielten, konnten wir die seinerzeit gemachten Erfahrungen nutzen, um die folgenden Dienste noch professioneller zu gestalten. Den Ausbildern ist es trotz der neuen Situation gelungen, kurzweilige und sehr informative Ausbildung zu betreiben. Die Teilnehmer wurden meist in zwei Gruppen aufgeteilt und den entsprechenden interaktiven „Unterrichtsräumen“ zugewiesen. Basis der meisten Ausbildungsinhalte war eine vom Ausbilder vorbereitete Präsentation, die mehr und mehr durch Live-Aufnahmen aus dem Feuerwehrhaus unterstützt wurde. So war es möglich, Unterrichtseinheiten beispielsweise in Fahrzeugkunde, im Anlegen von Chemieschutzanzügen, sowie in der Bedienung der Digital-Handfunkgeräte durchzuführen, ohne persönlich im Feuerwehrhaus anwesend zu sein. In den letzten Wochen wurden unsere Kenntnisse stets aufgefrischt und erweitert, wie auch bei einem Vortrag über die Bedienung der am HLF 20 verbauten Zugwinde. Anhand eines Fallbeispiels haben wir zuletzt die mögliche Vorgehensweise bei einem gemeldeten Absturz eines Fluggeräts besprochen. Ein im Raum um Lauenau nicht ganz unrealistisches Szenario.
Natürlich freuen wir uns wieder auf den persönlichen Kontakt zueinander, dennoch wurden die Onlinedienste sehr gut angenommen und die Ausbilder haben viel positives Feedback erhalten. An dieser Stelle nochmal ein herzliches Dankeschön an alle Ausbilder für die hohe Qualität der Ausbildung, trotz erschwerter Bedingungen. Sicherlich ist der Zeitaufwand zur Vorbereitung der Onlinedienste um einiges höher.