Viele Highlights und Führungswechsel nach 25 Jahren
Auf ein ereignisreiches Jahr 2014 blickte Anja Falius am vergangenen Montag bei der gemeinsamen Jahreshauptversammlung der Jugend- und Kinderfeuerwehr Lauenau und der Jugendfeuerwehr Altenhagen II.
So feierte die Jugendfeuerwehr Lauenau 2014 ihr 50 jähriges Jubiläum. Das schönste Geschenk dazu, machte sich die Feuerwehr gleich selbst. Sie wurde Samtgemeindemeister mit überragenden 1426 Punkten, berichtete Falius voller Stolz. Auch der Besuch des Kreiszeltlager in Stadthagen war eines der Highlights 2014.
Zwei Jugendlich fanden besondere Anerkennung. Sie bekamen die begehrte Auszeichnung Jugendfeuerwehrmitglied des Jahres. Zum einen Maurice Heine, der im letzten Jahr bei der Leistungsspange als jüngster Teilnehmer die Zähne zusammen gebissen und sich durch Abnahme gekämpft hat. Und zum anderen Jan Karschunke, der sich super von der Kinderfeuerwehr in die Jugendfeuerwehr eingelebt hat.
Eine regelrechte ‘Doppelbelastung’ erlebten in diesem Jahr drei weitere Jugendliche, die neben der Jugendfeuerwehr auch schon am aktiven Dienst teilnahmen. Fabian Beug, Marvin Prothmann und Dennis Falius. Ihnen überreichte die scheidende Jugendwartin für die anstehende Jahreshauptversammlung am kommenden Samstag schwarze Socken und die passende Krawatte zum Tuchrock.
Für Falius selbst war es die letzte Jahreshauptversammlung in dieser Funktion. Sie gibt die Führung nach nunmehr 25 Jahren an ihre Nachfolgerin Anne-Jana Eckert ab.
Ortsbrandmeister Klaus-Werner Volker ließ es sich nicht nehmen, Falius für Ihre langjährige Arbeit an der Spitze der Jugendfeuerwehr zu danken. Zur Erinnerung an diese Arbeit stiftete er ein neues Maskottchen, welches zukünftig am Wimpel der Jugendfeuerwehr mit ins Zeltlager reist.
Die Jugendlichen dankten Falius mit einer Fotocollage, die Auszüge aus Ihrem 25-Jährigen Wirken zeigt.
Mit Eckert findet eine erfahrene langjährige Betreuerin den Weg an die Spitze der Jugendfeuerwehr. Sie lobte die geleistete Jugendarbeit und Leidenschaft von Falius ausdrücklich und zeigte sich respektvoll vor “den großen Fußstapfen”, die sie hinterlasse.
Mit ihrem Ausblick auf 2015 machte Eckert klar, dass Sie viel vor hat: So stehen Ende Januar unmittelbar ein Übernachtungswochenende an und bald beginnt nach der kalten Jahreszeit die Vorbereitung auf die kommende Wettbewerbssaison.